Blitzschutz auf Yachten in der Praxis von Universitäts-Professor Dr. Peter Knoll Institut für Physik der Karl-Franzens-Universität Graz Was ist bei Gewitter? ![bavaria yacht blitzschutz bavaria yacht blitzschutz](https://bobbyschenk.de/blitz1.jpg) Was erwartet man von einem Blitzschutz? Bevor man an eine Sache herangeht sollte man sich immer der Frage stellen, was man eigentlich erreichen möchte? Die Vorstellung, ungetrübt und vollkommen geschützt in ein Gewitter hineinzusegeln sollte man lieber gleich vergessen, auch wenn so manche Expertenmeinung dies suggeriert. Genauso wie jeder vernünftige Pilot eine Gewitterzelle tunlichst umfliegen wird, sollte ein verantwortlicher Skipper die Gefahr nicht unbedingt suchen und provozieren. Selbst Technikverliebte sollten nie den Respekt vor den Naturgewalten verlieren. Trotzdem kann man gerade auf dem Wasser oder am Ankerplatz nicht jedem Gewitter ausweichen und Vorkehrungen zu einem möglichst gefahrlosen Abwettern sollten zur guten Seemannschaft gehören. Dies fängt bei der richtigen Ausrüstung, ja bereits bei der Planung und dem Bootsbau an. 1) An erster Stelle steht hier, dass wenn schon ein Blitz die Yacht zu seiner Entladung ausgesucht hat, dass dieser möglichst keine Schäden anrichtet, welche die Yacht ernsthaft gefährden. Dies bedeutet, dass man für eine Ableitung des Blitzstromes zu sorgen hat, sodass die Yacht nicht leckschlagen und sinken kann. 2) Personen an Bord sollten möglichst vor gefährlichen Spannungen geschützt und damit ihr Leben gesichert werden. Dies erfordert einen Potentialausgleich aller metallischen Gegenstände an Bord mit größeren Abmessungen, also Reling, Bug- und Heckkorb, Herd, Spülbecken etc. Dies wird öfters als Ausbildung eines Faradayschen Käfigs als Blitzschutz missverstanden. 3) Erst an letzter und dritter Stelle steht der Schutz der elektrischen Geräte und der Navigationselektronik vor Überspannungen. Wohl sind viele auch sicherheitsrelevante Komponenten moderner Yachten von heikler Elektronik durchzogen, trotzdem wird man hier ersatzfähige Backupsysteme finden und deswegen müssen diese Schutzmaßnahmen gegenüber der unmittelbaren Bedrohung des Bootes und seiner Besatzung in der Priorität zurückstehen. Warum der Faradaysche Käfig recht wenig mit Blitzschutz zu tun hat! Bevor die praktische Umsetzung der gestellten Forderungen am eigenen Boot beschrieben wird, soll noch auf einige Missverständnisse eingegangen werden, mit denen man immer wieder konfrontiert wird. Eine davon ist die Wunderwirkung des Faradayschen Käfigs. Die Blechkarosserien der Kraftfahrzeuge und auch der Metallrumpf des Flugzeuges sind ideale Faradaysche Käfige. Meldungen aus der Luftfahrt, wo es hin und wieder zum Ausfall der Bordelektronik durch Blitzschlag kommt, widerlegen jedoch die Ansicht, dass ein Faradayscher Käfig alleine ausreichend für einen Blitzschutz sei. Tatsächlich sollte im Inneren eines durch einen elektrischen Leiter umgebenden Volumens kein elektrisches Feld auftreten und der gesamte Innenraum auf gleichem elektrischen Potential liegen. Diese Bedingung erfüllt sogar ein schlechter Leiter (großer elektrischer Widerstand), da seine Ladungsträger sich so verschieben können, dass äußere elektrische Felder komplett abgeschirmt werden. Ändert sich jedoch dieses äußere elektrische Feld, so müssen die Ladungsträger des Leiters sehr schnell und in ausreichender Stärke reagieren, damit die Abschirmwirkung wieder hergestellt wird. Bei Gewittern und in der Blitzentladung ändert sich das elektrische Feld sogar sehr stark und schnell, weshalb in der leitenden Hülle des Faradayschen Käfigs sehr hohe Ausgleichsströme fließen müssen, welche das Material auch tatsächlich aushalten muss. Schnell ändernde elektrische Felder sind zwangweise mit sich ändernden magnetischen Feldern begleitet, welche nicht vom Faradayschen Käfig abgeschirmt werden und im geglaubt geschützten Volumen Ströme und gefährliche Spannungen induzieren können. Erst ein mehrere Millimeter dicker Eisenrumpf würde hier einigermaßen eine Abschirmung bieten. Da kaum Gebäude und auch nur wenige Rümpfe der Sportschifffahrt dieser Anforderung genügen, geht der Blitzschutz davon aus, dass dem Blitz ein vorbereiteter Pfad für die gefahrlose Ableitung des Blitzstromes zur Verfügung gestellt wird. Ein in der Höhe angebrachter Metalldraht wird durch seine Spitzenwirkung um sich eine besonders hohe elektrische Feldstärke erzeugen, welche als bevorzugtes Ziel des Blitzes dient. Wird nun dieser Blitzeinschlagspunkt möglichst niederohmig mit dem Boden bzw. Wasser verbunden, so sollte der Blitz diesem Pfad folgen und seine Umgebung verschonen. Dies wird üblicherweise als Blitzableiter bezeichnet. So ein gut geerdeter Blitzableiter hat aber noch eine wesentliche Eigenschaft: Bereits bei geringen Spannungsunterschieden in der Atmosphäre wird Strom abgeleitet und in der Umgebung des Blitzableiters Ladung abtransportiert. Dies sollte zu einer Verarmung an elektrischen Ladungsträgern in der Umgebung führen, weshalb es erst gar nicht zu einem Blitzschlag in den Blitzableiter oder in seine unmittelbare Umgebung kommen soll. Das entscheidende Kriterium des Blitzschutzes ist deswegen eher ein gut geerdeter Blitzableiter als ein perfekt konstruierter Faradayscher Käfig. Um das Ausmaß eines Blitzschlages zu verdeutlichen und auch verständlich zu machen, warum theoretische Überlegungen immer mit etwas Vorsicht zu betrachten sind, soll noch eine kurze Abschätzung gemacht werden: Die Durchschlagsfestigkeit von Luft beträgt 1 - 3,3 kV/mm. Ein Blitz, welcher 50 bis 100m als freie Entladung in Luft überbrückt, wird daher von einer elektrischen Spannung von 50 bis 330 MV getrieben. Glaubt man der Statistik, so haben weit mehr als 90% der Blitze Ströme von weniger als 100.000 A für wenige Millisekunden. Dies ergibt eine elektrische Leistung von 5 bis 33 GW und in der ersten Millisekunde bereits eine Energie von 5 bis 33 MJ. Dies sind gegenüber üblichen Laborbedingungen extrem hohe Werte und auch die Vorgänge in der Atmosphäre sind derart komplex, dass eine Nachbildung im Labor und eine systematische Untersuchung kaum möglich ist, weshalb Blitzvorgänge nach wie vor noch recht unverstanden sind. Trotzdem können aber aus Kenntnis des Verhaltens von Materie bei weitaus geringeren Spannungen und Strömen wertvolle Hinweise und Abschätzungen für einen brauchbaren Blitzschutz abgeleitet werden. Im Gegensatz zu diesen gigantischen Werten eines Blitzschlages werden für den Menschen bereits Spannungen von mehr als 50V als lebensbedrohend angesehen. Bei den üblichen Abmessungen eines Menschen von 1 bis 2m heißt dies, dass bereits Feldstärken über ca. 30mV/mm als gefährlich anzusehen sind. Umsetzung in der Praxis Für die praktische Umsetzung von Blitzschutzmaßnahmen existieren eine Reihe von Normen für Gebäude an Land wie auch für die Schifffahrt. Solche Normen vereinen meist den Stand der Technik mit den gesammelten praktischen Erfahrungen, stellen aber auch einen Kompromiss bezüglich der Einfachheit der Umsetzung, Einhaltung und Verständlichkeit dar. Normen gehen weniger auf den Einzelfall mit seinen physikalischen Vorgängen ein, sondern stellen ein Regelwerk dar, nach dem der Techniker abgesichert ist, dem Stand des Wissens entsprechend seine Aufgabe erfüllt zu haben. Kommt es trotzdem zu Unfällen oder anderen Missgeschicken, so regeln diese Normen wiederum die Frage der Haftung, den Versicherungsschutz und ähnliches. Da in der Freizeitschifffahrt keine zwingende gesetzliche Regelung bezüglich des Blitzschutzes vorliegt, konnte auch keine speziell passende Norm für das eigene Boot ausfindig gemacht werden. Für die Umsetzung am eigenen Boot, ein trailerbarer 28' Motorsegler mit Wasserballast, ist man daher von einer individuellen Planung und Berechnung gemäß vorliegender physikalischer Randbedingungen ausgegangen. Die Ergebnisse wurden dann mit verschiedenen einschlägigen Normen verglichen und bezüglich der vorgeschriebenen Mindestanforderungen angepasst. Es zeigt sich, dass der Aufwand gar nicht so groß ist, wenn rechtzeitig geplant wird, und die Umsetzung bereits beim Bau des Bootes berücksichtigt wird. Zum Glück war die Werft sehr aufgeschlossen, und hat die erforderlichen zusätzlichen Maßnahmen von der Planung, über das Laminieren in den Formen bis zum Zusammenbau der Schalen aktiv mit gestaltet und umgesetzt. Dabei war nicht nur die Frage der Abmessungen und Mindestquerschnitte der Blitzschutzteile zu klären, sondern auch die Wahl der richtigen Materialien, die auch ausschlaggebend ist, um Korrosionen zu vermeiden. Es wurden daher nur Materialen für den Blitzschutz verwendet, welche ohnehin bereits beim Bootsbau verwendet wurden und zwar nichtrostender Stahl der Qualität AISI 316 und Aluminium. Die ursprünglich gestellten Anforderungen wurden am eigenen Boot umgesetzt: ad 1) Die Forderung nach einer möglichst gefahrlosen Ableitung eines Blitzstromes entspricht der Forderung nach einem gut geerdeten Blitzableiter auf der Yacht. Boote mit einem gut elektrisch leitenden Mast, wie es die meisten heutigen Segelboote der Freizeitschifffahrt sind, erfüllen bereits die wichtige Forderung nach einem möglichst hoch angebrachten elektrischen Leiter. Zu lösen ist daher nur die Aufgabe, einen Blitzstrom von ca. 100.000A für die Zeitdauer von ca. 1 ms möglichst gefahrlos an das umgebende Wasser abzuleiten. Dies erfordert eine elektrische Verbindung des Mastes mit Erdungsplatten, welche im direkten elektrischen Kontakt mit dem Wasser sind. Für die Dimensionierung der elektrischen Verbindung ist der Querschnitt für das gewählte Material so zu wählen, dass die während des Blitzstroms stattfindende Erwärmung und Ausdehnung zu keinen Schäden führt. Dazu wurden Berechnungen auf Basis bekannter Materialparameter für die verschiedensten Metalle in verschiedenster Umgebung (an Luft, einlaminiert in GFK, etc.) durchgeführt. Ein Vergleich mit in verschiedensten Normen gefundenen Mindestquerschnitt von 25 - 75mm2 zeigt, dass dieser Wert nur ausreichend in der Umgebung Luft für die meisten Metalle ist, aber nicht genügend dimensioniert ist, falls das Blitzstrom führende Metall in GFK einlaminiert ist. Hier ergeben sich je nach verwendetem Material bis zu 5fach größere Werte. Wesentlich schwieriger gestaltet sich die Frage nach einer ausreichend dimensionierten Erdungsplatte. In Normen wurden zwar Hinweise auf ca. 0,1 bis 0,25m2 Fläche gefunden, welche aber ebenfalls als zu unspezifisch bewertet und erst genauer hinterfragt werden müssen. In anderen Normen des Gebäudeschutzes findet man Angaben eines notwendigen Erdungswiderstandes von besser als 10 Ohm. Dieser Wert ist gebunden an eine bestimmte Messvorschrift im Niederspannungsbereich und hat relativ wenig Aussagekraft bei den im Fall des Blitzschlages auftretenden tatsächlichen Spannungswerten. Da aber die Wirkung eines Blitzableiters die Ladungsabfuhr bei bereits geringen elektrischen Feldstärken ist, wurde für die eigene Planung von diesem Erdungswiderstand ausgegangen und in Versuchen mit verschiedensten Metallen in Süß- und Salzwasser die elektrischen Übergangswiderstände bestimmt. Dabei ist anzumerken, dass beim elektrischen Kontakt von Metallen mit Wasser komplizierte elektrochemische Prozesse ablaufen, welche nur für jeden Einzelfall individuell behandelbar sind, und deswegen kaum allgemeine Richtlinien gegeben werden können. Es zeigte sich allerdings, dass für den Fall von Kupfer in Süßwasser, eine Fläche von ca. 0,3m2 ausreichend sein dürfte, also nur etwas größer als in den Normen gefunden. Für Edelstahl muss mit der 3fachen Fläche gerechnet werden, während für alle Metalle in Salzwasser man mit 1/10 der Fläche auskommen könnte. Unabhängig von der etwas problematischen Größe des Übergangswiderstandes ist aber auch die Frage der entstehenden Stromdichte zu klären, also inwieweit Wasser auch den Blitzstrom aufnehmen kann. Hier ist man mit den größeren Flächen für die Erdungsplatten auf der sichereren Seite und erhält Werte von ca. 100mA/mm2 beim angenommenen Blitzstrom. Aus diesem Grund sind auch sogenannte Erdungsschwämme, welche durch ihre poröse Struktur eine hohe Oberfläche auf kleinem Volumen aufweisen, als vollkommen ungeeignet anzusehen, unabhängig von der Frage der schnellen Veralgung der Oberfläche. ![bavaria yacht blitzschutz bavaria yacht blitzschutz](https://bobbyschenk.de/blitz6.jpg) Zuletzt die Frage nach der Garantie , dass die gesetzten Maßnahmen, Vorkehrungen und Investitionen auch tatsächlich die Gefährdung durch Blitzschlag verhindern . Die Antwort ist schlichtweg nein! Garantie kann keine gegeben werden. Aber nicht, weil die getroffenen Maßnahmen ungeeignet oder gar unsinnig sind, sondern weil die Frage selbst unsinnig ist. Wie bei allen Naturereignissen kann es keine Garantie und keine völlige Sicherheit geben. Die einzig vernünftige Frage wäre, inwieweit konnte das Risiko, durch Blitzschlag gefährdet zu werden, gesenkt werden? Hier bin ich überzeugt, dass aufgrund der physikalischen Bewertung und der Übereinstimmung mit gängigen Normen dem heutigen Stand des Wissens nach das Risiko minimiert wurde. Eine Bestätigung dieser Ansicht könnte nur durch eine umfangreiche Statistik von mit Blitzschutz ausgerüsteten Yachten und ungeschützten Schiffen erbracht werden. Ich selbst werde nicht den Beweis antreten und nun jedes mögliche Gewitter direkt ansteuern, denn dafür lebe ich zu gerne. Zur Home-Page Page by Bobby Schenk E-Mail: [email protected] URL of this Page is: https://www.bobbyschenk.de/n004/blitz.htmlImpressum und Datenschutzerklärung | | für hohe Qualität und ein hervorragendes Preis-Leistungs- | - slowenische küste
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| Aus aktuellem Anlass ein Hinweis zum Blitzschutz auf Segelyachten. Bei einem befreundeten Segelschüler ist auf seiner Bavaria 41 leider ein Blitz eingeschlagen. Die Yacht war fest vertäut in der Heimatmarina in Pula Veruda. Es befand sich niemand an Bord. Die Elektronik sowie alle elektrische Leitungen incl. Schaltpanel sind defekt. Das Rigg wurde ebenfalls beinträchtigt. Alle Wanten und Teile des Mastes müssen getauscht werden. In wie der Motor betroffen ist, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Der Schaden könnte eine Summe von ca. 40.000 EUR erreichen. | Wie ist der Blitzschutz auf einer Segelyacht realisiert?Auf modernen Segelyachten ist der Mast aus Alu, die Staken und Wanten aus Stahldraht. Vom Masttop zum Mastfuß sind diverse Kabel verlegt für Strom und Daten: Ankerlicht, Dampferlicht, Decksbeleuchtung, Windanzeige, Radar, Antennenkabel für die Seefunkanlage und ggf. noch weitere mehr. Zwischen Mast und dem Kiel ist sinnvollerweise ein starker Draht als Blitzableiter verlegt. Die starken Ströme bei einem Einschlag werden dadurch nach unten geleitet. Wenn nicht physisch getrennt, sind fast immer elektronische Bauteile, wie Seefunkanlage, Kartenplotter, div. Kabelverbindungen, Schaltpanele, Steuer- und Anzeigegeräte, Autopilot, Lichtmaschine, Batterien, etc. betroffen. Befindet man sich während eines Gewitters auf See, sollte man - sofern möglich - Geräte abklemmen. Der Schiffsrumpf bildet - anders wie in einem Auto - KEINEN Faradayschen Käfig. Handys/Tablets/Handfunke sollte man deshalb in das Backrohr der Yacht legen. Der direkte Kontakt mit elektrisch leitenden Aufbauten sollte in allen Fällen vermieden werden. Weitere Informationen beim VDE ![](//freefirecommunity.online/777/templates/cheerup/res/banner1.jpg) | | | | |
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Die Bavaria Blitzschutzbau GmbH stellt sich ihnen als Fachbetrieb für zuverlässige Handwerksleistungen auf dem Sektor Blitz-und Überspannungsschutzanlagen vor. Ob private, gewerbliche oder öffentliche Projekte - von der Planung über die Ausführung bis zur fachgerechten Wartung.
Blitzschutz auf Yachten. Dieses Merkblatt soll dem technischen Laien das Naturphänomen "Blitz" besser verständlich machen und Schutzmöglichkeiten auf Yachten aufzeigen. Es werden Tipps für das richtige Verhalten in Gewittersituationen mit der Erläuterung von Blitzschutzmaßnahmen aufgezeigt.
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Blitzschutz auf Yachten. Eine Yacht segelt vor einer Gewitter-front in Erwartung der Böen. Es wird gerefft und das Vorsegel bis auf Sturmsegelgröße eingerollt. So kann man mit einer vorschriftsmäßig fest installierten Blitzschutzanlage dem Gewitter gelassen entgegensehen.
Blitzschutz für Yachten, Segelboote und Marine. Haben Sie sich jemals gefragt, wie Sie sich beim Segeln vor Blitzen schützen können? Oder ist es unnötig, Vorkehrungen zu treffen, um Blitzeinschläge zu verhindern? Das Verständnis des Auftretens von Blitzen hilft bei der Beantwortung der Frage.
Blitzschutz für Yachten. Schäden durch Blitzschlag nehmen auf Yachten zu. Hauptverantwortlich sind die immer häufiger auftretenden Extremwetterlagen und Gewitter. Yachten wirkungsvoll vor Blitzschäden zu schützen, ist komplex und wird daher noch zu selten umgesetzt.
Blitzschutzanlagen sind komplex und erfüllen eine essentielle Aufgabe an Bord. Die Installation sollte daher unbedingt einem Fachbetrieb überlassen werden. Ein technisch funktionsfähiger Blitzschutz wird in der Regel durch eine Kombination aus Blitzableitung und Überspannungsschutz erreicht.
Der Weg des Blitzes 72; Yachten ohne äußeren Blitzschutz 75; Yachten mit äußerem Blitzschutz 76. Handwerkliche Ausführung 80. Ausfallursachen 80; Anforderungen an die Verbindungen 82; Flachsteckverbinder 86; Ringkabelschuhe 86; Aderendhülsen 87; Schrauben und Schraubendreher 88; Leitungsführung 88. Praxis: Nachrüstung einer Blitzschutzanlage 90 . Ausführung 91; Materialbeschaffung 92 ...
B3 Bavaria Blitzschutzbau GmbH, Garching Bei München, Bayern, Germany. 1,171 likes · 106 were here. Planung/Projektierung, Installation, Reparatur, Wartung u. Prüfung von Erdungs- u. Blitzschutzanlagen
Der Blitz wird "in einer Plasmaröhre" in der Luft geleitet. Der Weg dabei ist völlig unberechenbar. Er wird nur durch den ionisierungsgrad der Luft in seiner Umgebung bestimmt, nur im unmittelbaren Nahbereich (wenige Meter) "reagiert" ein Bllitz auf Festkörper.
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Als Basis für die technischen Anforderungen dienten die aktuellen Normen und Richtlinien für Blitzschutzanlagen an Land, aus denen unter anderem die Risikoananalyse, Auslegungskriterien und die Grundlagen des Geräte- und Personenschutzes entnommen und an die Gegebenheiten an Bord angepasst wurden.
Yachten fordern mit ihren Masten diesen regelrecht heraus und bei fehlendem Blitzschutz können die Schäden leicht den Wert des Schiffes übersteigen. Michael Herrmann zeigt, mit welchen Maßnahmen Eigner und Werften Schiff und Crew vor den Auswirkungen dieser Naturgewalt schützen können.
Ich habe auf meinem Boot einer Bavaria 39 Baujahr 1994 als ich noch stolzer Besitzer war, folgende Maßnahmen gleich nach dem Kauf durchgeführt. Kurze elektrische Verbindung von Mast zu Kielbolzen. Kielboden nicht streichen mit elektrisch isolierenden Mitteln!
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Blitzschutzanlage hat, und das Boot mit seinem provozierenden Mast keine. Mit den heutigen Kommunikationsmitteln kann man sich recht schnell im Internet einen Überblick verschaffen, welche Abenteuer und Schäden Blitze an Yachten verursacht haben.
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Aus aktuellem Anlass ein Hinweis zum Blitzschutz auf Segelyachten. Bei einem befreundeten Segelschüler ist auf seiner Bavaria 41 leider ein Blitz eingeschlagen. Die Yacht war fest vertäut in der Heimatmarina in Pula Veruda. Es befand sich niemand an Bord.