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Kostenpflichtig  „Dafür da, um Träume zu bauen“: Diese Luxusyachten entstehen in Greifswald

Tischler Mirko Ihlenfeld baut in der Werft der Michael Schmidt Yachtbau GmbH luxuriöse Segelyachten: „Ich bin dafür da, Träume zu bauen“, sagt er.

Quelle: Christian Rödel

Nach seinem Ausstieg aus Hanse Yachts wollte Firmengründer Michael Schmidt eigentlich nur ein eigenes Boot, das seinen Ansprüchen genügt – und fand keines. Fast nebenbei entstand in Greifswald eine Werft, die High-End-Yachten aus Carbon für superreiche Segelfans produziert. Von Krise ist hier nichts zu sehen.

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MS Yachtbau stellt Yx|7 Explorer-Linie vor

Neue 74-fuß-segelyacht vom msy.

74-Fuß-Megayacht von MS Yachtbau

Greifswald (SP) Michael Schmidt Yachtbau (MSY) in Deutschland hat mit einer 74-Fuß-Segelyacht der Yx|7 Explorer-Linie eine neue Linie von Crossover-Segelyachten vorgestellt. Sie sollen den Speed Y-Serie mit maximalem Komfort verbinden. Diese ganz neue Art von Exploreryachten sei gedacht "für Paare oder Eigner mit einer kleinen Crew gemacht, die mit Abenteuergeist die Welt erkunden möchten, sei es in den Tropen oder in arktischen Gewässern, und die sich dabei auf ein gehöriges Maß an Komfort, Lebensraum und Sicherheit verlassen wollen". Michael "Schmiddl" Schmidt hatte einst die Hanse-Werft gegründet. Die erste Superyacht der neuen Linie ist die Yx|7 Explorer 74. Sie sei "das Ergebnis herausragenden Teamworks mit den Partnern, die beim Bau des aktuellen MSY-Projekts, einer 72-Fuß Forschungsyacht für die Werner-Siemens-Stiftung und des Max-Planck-Instituts für Chemie beteiligt waren". Viele der daraus resultierenden Innovationen und cleveren technischen Lösungen seien jetzt in die Produktion integriert: "Aus dem umweltfreundlichen Forschungsschiff wurde nun mit Mark Tucker von Design Unlimited die neue Exploreryacht konzipiert: Der Rumpf der Yx|7 Explorer 74 wird aus festem und gleichzeitig relativ leichtem Glasfaser-Epoxid-Sandwich mit lokalen Kohlefaser-Verstärkungen gebaut. Das breite Heck und das „Square-Top„-Großsegel garantieren auch hier eine gute Geschwindigkeit unter Segeln." Wie bei Katamaranen und Motoryachten wird die meiste Deckfläche der luxuriösen Megayacht als Lebensraum genutzt. Der Decksalon mit seinen vielen Sitzplätzen bietet die Möglichkeit, die seitlichen und hinteren Fenster und das Dach zu öffnen. Auf der gleichen Ebene befindet sich das Cockpit mit acht Sitzplätzen, integriertem Bimini und der Option von seitlichen Schiebefenstern. Achtern gibt es weitere Optionen, hier sind die zwei Steuerstände das zentrale Element. Beispielhaft für die smarte Handhabung der Yx|7 Explorer 74 werden alle Leinen bis zu den Steuerständen zurückgeführt, um das Segeln alleine oder mit kleiner Crew zu vereinfachen. "Ein weiterer Vorteil ist, dass die Verdrängung der Yacht relativ gering ist, so dass die Eigner wirklich entspanntes Segeln genießen können", heißt es bei MSY. Ein Preis wurde nicht genannt. Infos: Michael Schmidt Yachtbau (MSY) .

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King of Carbon: Michael Schmidt of YYachts

• January 25, 2022

An Admiral’s Cup winner and former owner of Hanse Yachts, Michael Schmidt launched YYachts in 2016 to build 70-100ft carbon-fibre sailing yachts that are fast, luxurious and easy to operate, with sales rising for the upcoming flagship Y9.

Michael Schmidt developed YYachts to build carbon yachts

Michael, can you give a brief overview of your yachting life, in building, selling and racing?

I have been involved with boats since I was a little boy. I grew up on the water in Kiel and I went sailing whenever there was time … or not! Later, with the brokerage company Schmidt & Partner, I traded in yachts of all sizes, then with Yachtwerft Wedel I built some of the fastest IOR racers of the 1980s (including Pinta, Düsselboot, Outsider and Container ).

In 1985, as skipper of Rubin , I won the Admiral’s Cup for Germany. After the fall of the Berlin Wall, I moved to the former GDR (East Germany), founded a new shipyard in the historic Hanseatic port of Greifswald in 1990 and gradually built it up into a big player. When I left there and virtually retired, the YYachts brand slowly emerged as I was looking for a yacht for myself.

Over a dozen units of the Y7 have been built

What exactly what were you looking for?

I was looking for a light 80-footer with a good design that I could even sail alone. When I didn’t find anything like that on the market, I started with my own concept. The real challenge is to reduce a yacht to the essentials. That way, there are fewer sources of error and only a very small crew is needed.

Our credo at YYachts is ‘the simpler the boat, the purer the sailing experience and the greater the pleasure’. In addition, a yacht must be as light as possible so that it already sets sail when others are still motoring.

Schmidt built Cool Breeze (the first Y8) for himself

Having decided to build your own yacht, why did you choose Lorenzo Argento for the design of Cool Breeze , the first Y8?

Lorenzo, who worked for Brenta Yacht Design at the time, won the design competition. At YYachts, we like to work with Italians. Their understanding of design harmonises perfectly with the demands of us and our customers.

It seems like a major investment to start a new shipyard and brand, so what led to the desire to create the Michael Schmidt Yachtbau facility on the Baltic Sea and the YYachts brand?

I have not only invested in yacht building but in different areas and industries. The construction of the shipyard was necessary because there was demand. And only in a modern shipyard can production be as controlled as is absolutely necessary for such yachts.

Michael Schmidt Yachtbau began operating in late 2016

The entire production facility was built from scratch in record time in 2016 and was ready for production in December of the same year. We are passionate about building light, fast sailing yachts from 20-30m offering maximum comfort. Everyone at the shipyard loves the sea, just like our yacht owners do.

Can you tell us about your facility and production methods?

We build the hulls, decks and rigs exclusively in carbon-fibre and use our specially heated paint shop to finish them to perfection. Each yacht is oven-tempered to permanently bond the many layers of carbon-fibre and resin together, giving the hull strength and solidity.

The specially heated paint shop

The production area is equipped with modern, technologically advanced systems, but at the same time simple and straightforward to live up to YYachts’ ‘keep it simple’ philosophy. We develop concepts that simply work but do not sacrifice comfort or good design.

In the production process, the various components and interior areas of the boats are built in modular processing to optimise production time, efficiency and precision of assembly. This allows YYachts to reduce production times and avoid downtime. Production time is around six months for the Y7, 11 months for the Y8 and no more than 18 months for the Y9, YYachts’ flagship.

What are the advantages of carbon?

Carbon-fibre is the forward-looking material that will revolutionise yachts in the coming decades. It was the preferred construction material in aerospace and was then successfully used in high performance sports such as Formula 1, America’s Cup and Volvo Ocean Race.

The Y7 is YYachts’ best-selling model

Today, YYachts uses this advanced material to produce lightweight yet luxurious carbon yachts that are very easy to sail. In the design and manufacturing of our yachts, the hull, deck, entire structure, bulkheads and rigging are made of carbon-fibre, predominantly epoxy resin. This achieves very high strength and rigidity with a low weight.

Compared to conventional builds, our yachts are up to 50 per cent lighter, which improves sailing performance. Our yachts are optimised for low weight in every detail, so they sail at very good speed even in light winds. This also means transfers under engine can be largely dispensed with, which significantly reduces fuel consumption, an example of our focus on sustainability.

Why is sustainability important to you?

Because the wind is free, sailing is one of the cleanest, most ecological ways to travel and enjoy your holiday. We make concrete efforts to reduce the use of fossil fuels on board and minimise our ecological footprint.

The custom-built Tripp 90 uses eco-friendly Lignia wood for its decking

YYachts has introduced many innovations over the years such as replacing teak decks with Lignia wood, a natural wood with a much lower ecological footprint. This wood is an alternative to the classic Burmese teak, which is heavily affected by deforestation.

Other new, innovative developments at YYachts include using sandwich materials made from flax or recycled PET bottles to replace traditional construction materials.

Instead of implementing complex high-voltage propulsion systems, we run the yacht with two engines, each with an additional alternator that charges the large battery banks in less than 10 hours. In addition, we install solar panels on the fixed bimini that provide another 4-8kW of charging power during the day.

Interior of a Y7

Why did you choose Bill Tripp to design the Y7?

Bill Tripp is one of the world’s best designers and naval architects. He’s very experienced and the yachts he has designed have won numerous regattas. His standards are the same as ours. By using carbon-fibre and lightweight material in the luxurious interior of the Y7, we achieve a high sail-carrying capacity and a large keel weight, which results in a fast 70-footer.

Due to the modular construction, the layout can be adapted to the owner’s wishes. The stern garage is installed transversely in the stern, completely watertight, which creates more volume in the interior. The crew has separate access to their cabins in the cockpit. All halyards, sheets and extensions run directly to the steering columns, so the helmsman can always operate the Y7 alone.

The new Y8 offers 20 per cent more volume than the original

What are the main differences in terms of space and features on the Y8 and the upcoming Y9?

We are currently launching a new Y8 with 20 per cent more interior volume than its predecessor. This results in many different layout options. For example, the owner’s suite with a separate saloon can be located either in the bow or in the stern where it has direct access to the cockpit. The galley can be installed open or closed, and three or four cabins can be fitted. (For more details, see link below)

Germany’s YYachts developing new Y8 designed by Spain’s Surge Projects YYachts by Michael Schmidt Yachtbau is building a new Y8 designed by Palma studio Surge Projects that offers 20 per cent more volume than its predecessor.

With the Y9, we have built a yacht that combines both sailing performance and large interior spaces. The Y9 resembles a 100ft ship in terms of speed, interior space and her long, clean look. The owner has a suite with a private saloon and dressing room. A Y9 can also be highly customised in terms of layout. We already have three Y9s under construction and two more orders (as of December 2021).

Set to launch in 2022, the Y9 is YYachts’ flagship production model

What was the reception to the Y7 and Tripp 90 (Review, Issue 62) at the 2021 Cannes Yachting Festival, and how do you believe YYachts is positioned to expand including here in Asia?

We had a very good response in Cannes, which is the most important show for YYachts. We have a good position in the market with our philosophy, our construction and our design. We sell all over the world and Asia is a market that can develop even further.

http://www.yyachts.de

Y focus on carbon: Custom Tripp 90 by YYachts Specialising in luxury carbon sailing yachts from 70-100ft, Germany’s YYachts has launched its custom-built Tripp 90, which features an exterior by Bill Tripp and a richly detailed interior by Winch Design – and will be followed by the Y9 model in 2022. By John Higginson.

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Greifswald/Wieck: rund 50.000 Gäste feiern das Fischerfest

Mit der Pyro- und Lasershow "Ryck in Flammen" ist am Sonntagabend das Fischerfest in Greifswald/Wieck (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zu Ende gegangen. Rund 50.000 Besucher hatten drei Tage lang das größte maritime Volksfest in Vorpommern besucht. Bereits am Freitag startete das Fischerfest mit einem Feuerwerk und einer Party vor der NDR Bühne mit DJ und Moderator Nils Söhrens. Insgesamt vier Bühnen luden an den drei Tagen zu Live-Musik und Feiern ein. Das Finale "Ryck in Flammen" am Sonntag stand in diesem Jahr unter dem Motto "Sehnsucht". Klassische Musik, Rock, Balladen und gesprochene Lebensweisheiten und Feuerwerk, dreidimensionale Figuren, Muster und Spezialeffekte waren die Zutaten der Pyro-, Licht- und Lasershow. Auch die Polizei spricht von einem erfolgreichen Fest. Bis auf zwei körperliche Auseinandersetzungen blieb alles ruhig, so die Einsatzkräfte.

Ryckhangeln und Kanu-Polo

Neben Musik, einer Bummelmeile und vielen Fischbrötchen war das Fischerfest auch durch sportliche Highlights geprägt. Allen voran das Ryckhangeln, bei dem die Teilnehmer an einem 30 Meter langen Seil über den Fluss klettern müssen. Bernd Krüger konnte seinen Weltmeistertitel verteidigen und gewann zum dritten Mal in Folge. Außerdem gab es Kanu-Polo und die Regatta der ZK10-Kutter. Bei der traditionellen Gaffelrigg fuhren rund 40 Museumsschiffe und moderne Yachten durch die Wiecker Klappbrücke. Besonders beliebt war auch die historische Bahn. Ein Triebwagen der Baureihe 772, auch bekannt als "Ferkeltaxi", fuhr regelmäßig vom Hauptbahnhof zum Hafen Ladebow. Nach Informationen des NDR jeweils gut gefüllt.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 22.07.2024 | 09:35 Uhr

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OUR PHILOSOPHY at YYachts

Enjoy speed, respect the nature.

At YYachts we know that speed can only be achieved with lightweight construction. Therefore, YYachts are perfected in many details for low weight. Contemporary, the hulls and rigs in carbon, the interior largely in modern sandwich materials. With a tra- ditional feel and look of solid wood. At YYachts, saving on materials is also environ- mental protection. Lightweight yachts reduce the operating forces and manage with smaller engines. If required, hybrid drives or energy recovery systems are installed that reduce primary energy demand. Since 2018 YYachts has been a pioneer in this field. With the „Eugen Seibold“ a 22 meter research yacht based on the YX7 was built. 

3D DESIGN IN BOAT BUILDING

Any ship can easily travel far, if it is easy to maintain. YYachts attaches great attention to the fact that all technical installations can be reached at any time and, if necessary, easily replaced or repaired. For this, our yachts are designed in 3D as digital twins. The positions of all interiors are thus already fixed before construction. Like this we optimize every area of the yacht and you can be sure that you will not experience any surprises at sea. Promised. Every YYacht is unique. Together with you, we design the ideal vessel for your requirements - with the flat hierarchy that is only possible in a family business that is passionate about sailing.

KEEP IT SIMPLE: "IT SHOULD LOOK GOOD AND IT MUST SAIL NICELY"

400.000 Euro pro Woche! Benkos Luxus-Yacht kann jetzt gemietet werden

Die 62-Meter-Yacht "RoMa" des ehemaligen Immobilien-Moguls René Benko kann nun gemietet werden. Das Schiff, entworfen von Espen Øino, bietet Platz für zwölf Gäste und bis zu 18 Crewmitglieder.

Die "RoMa" verfügt über zahlreiche Attraktionen wie eine Wasserrutsche, ein Heimkino und mehrere Sonnendecks. Die sechs Suiten sind in sanften Champagnertönen gehalten.

Auf der "RoMa" traf Benko wichtige Politiker und Geschäftspartner und schloss einige seiner bedeutendsten Deals ab. Nach der Signa-Pleite verkaufte Benko die Yacht im Frühling für 25 Millionen Euro an einen südafrikanischen Magnaten.

"Beeindruckt selbst diejenigen, die an höchsten Luxus gewöht sind"

Die Luxus-Yacht kann über den Yachtverleih SNS Charter gemietet werden. Eine Woche auf der "RoMa" kostet 400.000 Euro, in der Hauptsaison sogar 450.000 Euro. SNS Charter verspricht ein einzigartiges Erlebnis: "An RoMa existiert nichts Gewöhnliches, sie ist eine 62 Meter lange Superyacht, deren spektakuläre Ausstattung selbst diejenigen beeindruckt, die an den höchsten Luxus gewöhnt sind."

"Rene, du Mr. 64 Meter – irre!!"

Die Yacht wurde auch in den bekannten Chats des früheren Öbag-Chefs Thomas Schmid erwähnt. Schmid, der einmal Gast auf der "RoMa" war, schrieb damals: "Rene, du Mr. 64 Meter – irre!!"

Das besondere Boot : Y7: Großes aus Greifswald

Fridtjof Gunkel

 ·  31.03.2021

Hanseyachts-Gründer Michael Schmidt hat zusammen mit Konstrukteur Bill Tripp und den Designern von Norm Architects aus Kopenhagen eine sehr eigenständige und ansprechende Yacht geschaffen. Das Boot ist mit einem generösen Segelplan ausgestattet, fester Bugspriet und doppelte Ruderblätter sind weitere Charakteristika. Sämtliche Bedienelemente sind an den beiden Steuersäulen vereint, das Gästecockpit davor ist frei von jeglicher Technik. Es gibt eine Dingi-Garage, die von oben geöffnet wird. Stilistisch ist das Boot besonders unter Deck von einem konsequenten Minimalismus geprägt. Einfache Formen, leicht wirkende Möbel, luftige Oberflächen – das Interieur wirkt mehr wie ein moderndes Café denn eine seegängige Yacht.

Mit der Y7 hat Schmidt nach dem Verkauf der Hansegroup und der Gründung der neuen Werft, ebenfalls in Greifswald, seinen dritten Yachttyp gelauncht. Den Anfang machte die Y8 (ehemals Brenta 80), gefolgt von einem Explorer, der zu einem Miniatur-Forschungsschiff weiterentwickelt wurde.

Wie die Y7 segelt, was sie ausmacht und warum Michael Schmidt nicht aufhören kann, Boote zu bauen, lesen Sie in der YACHT, Ausgabe 6/2021. Das Heft bekommen Sie komfortabel auf diesen Wegen (hier klicken). Oder Sie laden sich das Schiffsporträt direkt über den Link unten herunter.

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